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Auf den ersten Blick ahnt es nur der mit re­li­giö­sen Sym­bo­len Ver­trau­te.

Dargestellt ist eine Taube, das klas­si­sche Sym­bol des Hei­li­gen Gei­stes. Sie kommt vom Him­mel her auf die Erde he­rab. Sie um­fasst den Erd­kreis, den Pla­ne­ten. Der Geist des Herrn er­füllt das All. Aus dem Nichts rief er die Schöp­fung ins Sein. Immer­fort steht er über den Horizonten.

In ihm ist Be­we­gung. Eher an­ge­deu­tet las­sen sich drei wei­tere Sym­bole er­kennen.

Zuerst das Kreuz. Der ge­kreu­zig­te Jesus hauch­te mit dem letz­ten Atem­zug am Kreuz ewi­gen Geist er­neut in die Schöp­fung. Die­se Liebe und Hin­ga­be sei­nes Le­bens setzt, so glau­ben wir Chri­sten, frei. Wer da starb, ist der mensch­ge­wor­dene Gott Jesus von Na­za­reth. Durch sei­ne Wun­den, die ihm in Bos­heit zu­ge­fügt wur­den, sind wir ge­heilt. Jesus schenkt das Leben in Fülle. Er ist nicht im Tod ge­blie­ben, son­dern Gott hat ihn kraft ewi­gen Gei­stes auf­er­weckt.

Außer dem Hin­weis auf die Schöp­fung und Er­lö­sung ist in einer Lilie an­ge­deu­tet, im Geiste Jesu nach dem Evan­ge­lium ein rei­nes, an­zie­hen­des Leben zu füh­ren. Die Wür­de des Men­schen, die ver­lo­re­ne Rein­heit und Schön­heit wer­den wie­der­her­ge­stellt.

Das vierte Sym­bol, er­kenn­bar in den Flü­geln der Taube, ist ein Boot. Jesus gab sei­nen Jün­gern den Auf­trag, das Evan­ge­li­um zu al­len Völ­kern zu brin­gen. Es be­deu­tet, sich aufs Was­ser zu wagen, Be­kann­tes, si­che­re Ufer zu ver­las­sen. Ja, auf dem gan­zen Erd­kreis die fro­he Nach­richt, Gott liebt jeden Men­schen und möch­te in Be­zie­hung mit ihm leben, bis über den Tod hi­naus prä­sent machen!

Edith Mause